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Corporate Learning: Eine Investition, die sich lohnt

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Was beinhaltet Corporate Learning?

Betriebliche Weiterbildung, auch Corporate Learning genannt, sichert die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens. Denn: Besonders in schwierigen Zeiten ist Innovationsreichtum und Wandlungsfähigkeit gefragt. Die gibt es aber nur, wenn Mitarbeiter:innen sie mit den entsprechenden Fähigkeiten und Qualifikationen vorantreiben können. Ein breites Corporate Learning Angebot ist also gefragt, mit dem Mitarbeiter:innen sich relevante Kompetenzen aneignen können.
Dieses sollte verschiedene Themen und Formate beinhalten. Von klassischen Weiterbildungen, über E-Learnings, und Micro-Learning bis hin zu Coaching. Dabei wird zwischen fachlich notwendigen Themen, die Mitarbeiter:innen beispielsweise in bestimmten Bereichen in regelmäßigen Abständen lernen oder auffrischen müssen (z. B. zu Software-Updates, oder neuen Analysetechniken), und gesetzlich vorgeschriebenen Weiterbildungen (z. B. zur Qualitätssicherung) unterschieden. Aber auch die so genannten „Future Skills“, die Zukunftskompetenzen von Arbeitnehmer:innen im Allgemeinen beschreiben, und Soft Skills wie Kommunikations- und Teamfähigkeit zählen zu wichtigen Weiterbildungsthemen in Unternehmen.

Präsent, digital, hybrid: Corporate Learning braucht vielfältige Angebote und Transparenz

Ob und wie Weiterbildung im Unternehmen funktioniert, ist stark individuell und vom eigenen Lerntyp abhängig. So lernt der erfahrene Mitarbeiter besser mit regelmäßigen Präsenzschulungen und die junge, kürzlich erst eingestiegene Kollegin besser mit Learning-Nuggets auf der digitalen Lernplattform. Denn Menschen lernen sehr individuell. Um herausfinden zu können, welche Weiterbildungsformate im Unternehmen sehr gefragt sind, lohnt sich also ein vergleichender Blick: Welche Weiterbildungsangebote werden am häufigsten gebucht? Präsent, remote, hybrid? Welche Themen werden nachgefragt?
Das geht am besten über eine Plattformlösung, beispielsweise wie die von Haufe Semigator. Da Mitarbeiter:innen über die Plattform Lern- und Weiterbildungsangebote unterschiedlicher Anbieter buchen können, liegt der „Datenschatz“ zu jeder Zeit im Unternehmen. Das bedeutet, dass Personaler:innen problemlos einsehen können, welche Weiterbildungen gebucht werden und welche  Anbieter von den eigenen Mitarbeiter:innen besonders gut oder schlecht bewertet wurden. Ist ein Anbieter gut, kann HR zusätzliche Seminare anbieten. Ist er schlecht, kann HR ihn auf die „Blacklist“ setzen. Mit Hilfe der Plattform und den gesammelten Daten sichert die Personalabteilung also die Qualität der Weiterbildung im Unternehmen.

Einsparpotenzial bei der Beschaffung von Weiterbildung

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Corporate Learning als Motor für Innovation statt Kostenfaktor

Wenn es um Corporate Learning geht, ist die Personalentwicklung ein wichtiger Treiber. Sie sorgt nicht nur dafür, dass verschiedene Weiterbildungsformate im Unternehmen überhaupt angeboten werden. Sie steuert die Angebote strategisch und sichert so die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens: indem sie direkten Einfluss auf die gefragtesten Kompetenzen und Fähigkeiten der Mitarbeiter:innen nimmt. Das mag zwar auf den ersten Blick mit vermeintlich hohen Kosten verbunden sein: Seminare werden gebucht, Rechnungen der Referenten beglichen und interne Ressourcen zur Organisation des Angebots gebündelt. Doch spart man an den richtigen Stellen, rentieren sich die Investitionskosten für Corporate Learning Angebote schnell. Denn: Sind die Skillsets der Mitarbeiter:innen auf dem neuesten Stand, arbeiten sie produktiv und innovativ und tragen so maßgeblich zum Erfolg des Unternehmens bei.

Kosten beim Einkaufsprozess von externer Weiterbildung einsparen

Eine Möglichkeit, Kosten in der Personalentwicklung einzusparen, ist die Investition in eine digitale Lösung, die das gesamte externe Weiterbildungsangebot abbildet und die dazugehörige Organisation übernimmt. Das bedeutet, dass Mitarbeiter:innen Seminare von ausgesuchten Anbieter:innen über den Weiterbildungskatalog von Plattformen wie Haufe Semigator buchen und dort auch verwalten. HR und Einkauf sparen so wertvolle Ressourcen und Kosten: Durch das Ein-Kreditor-Prinzip erhalten Einkäufer:innen beispielsweise alle Rechnungen der Weiterbildungsangebote digital und standardisiert. Mühselige Korrekturen und Einzelabrechnungen entfallen. Und durch die Integration in bestehende Learning Management oder HR-Systeme können sich Personalentwickler:innen den strategischeren Themen der Personalentwicklung widmen und müssen sich nicht mit der Integration der unterschiedlichen Angebote in die bestehende Lernlandschaft beschäftigen. Mitarbeiter:innen sparen sich mühselige recherchen und finden dank smarter Filterfunktionen schneller zur nächsten Weiterbildung.

All das deckt auch die Plattformlösung Haufe Semigator ab. Sie bietet Mitarbeiter:innen an einer zentralen Anlaufstelle über 60.000 Weiterbildungen an. Diese reichen von ortsunabhängigen E-Learnings bis hin zu individuellen Präsenzcoachings – und das von 5.000 verschiedenen Anbietern. Personalentwickler:innen und Einkäufer:innen legen also fest, welche Anbieter beispielsweise problemlos über einen Rahmenvertrag gebucht werden können und welche nicht. Alle Prozesse werden dabei digital und vollständig transparent abgebildet, sodass Personaler:innen zu jedem Zeitpunkt den Überblick über die aktuelle Buchungsentwicklung haben. Dadurch sehen sie, welche Verträge sich aufgrund von zu geringen Auslastungen nicht mehr lohnen und wo sie eventuell aufstocken müssen. Das Einsparungspotenzial ist damit hoch:

Fazit: Mit einer Buchungsplattform das Corporate Learning Angebot professionalisieren

Mit einer digitalen Plattformlösung für Corporate Learning vereinfachen Personalentwickler:innen die Prozesse im Unternehmen. Mitarbeiter:innen profitieren von einer intuitiven Umgebung, die dazu anregt, Weiterbildungen zu buchen und sich fachlich wie auch sozial weiterzuentwickeln. Rahmenverträge und besondere Konditionen werden in der Plattform sichtbar gemacht und so Kosten bei der Buchung eingespart. Personalentwickler:innen profitieren hingegen von eingesparten Ressourcen und können sich verstärkt der strategischen Personalplanung und -entwicklung widmen.

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Kerstin Schreck

Entwicklungserleichterin, Germanistin, Anglistin ( M.A.), Betriebswirtin ( VWA). Seit 1999 bei der Haufe Akademie an Bord. Leidenschaftliche Kommunikatorin rund um News aus der Haufe Akademie und alle Themen, die die Menschen bei der Haufe Akademie bewegen. Kerstins Blick auf die Themen entspricht der Frage: Wie hilft das dabei, Entwicklung zu erleichtern?